Die AeroGround, eine Tochtergesellschaft der Flughafen München GmbH (FMG), hat kürzlich die Zertifizierung nach dem „Eco-Management and Audit Scheme“ (EMAS) erhalten. Diese Zertifizierung ist ein Beleg für das vorbildliche Umweltmanagement der AeroGround. Das Unternehmen hat erkannt, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der heutigen Zeit von großer Bedeutung sind und setzt sich aktiv für den Klimaschutz ein. Durch konkrete Maßnahmen wie den Einsatz von Elektrofahrzeugen und den Bezug von nachhaltig produziertem Strom leistet die AeroGround einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.
Umweltbelastungen vermeiden: AeroGround setzt auf EMAS und konkrete Maßnahmen
EMAS ist ein Umweltmanagementsystem, das auf der ISO-Norm 14001 basiert und besonderen Fokus auf messbare Verbesserungen, Transparenz und Rechtssicherheit legt. Die AeroGround hat sich das Ziel gesetzt, Umweltbelastungen zu minimieren und Ressourcen zu schonen. Durch eine umfassende Analyse wurden konkrete Maßnahmen entwickelt, um dieses Ziel zu erreichen. EMAS ermöglicht der AeroGround, ihr Umweltmanagement effizient zu gestalten und ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern.
Mit Blick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung plant die AeroGround den Umbau ihrer Frachtwagen ab 2023. Durch die Verwendung von Containeraufbauten wird es nicht mehr erforderlich sein, die Fracht mit Folie umzuwickeln. Dies führt zu einer jährlichen Einsparung von etwa 3,3 Tonnen Folie. Um ihren Beitrag zum Klimaschutz weiter zu verstärken, sollen ab Januar 2024 Elektrobusse eingesetzt werden, die durch Fördermittel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr finanziert werden. Gleichzeitig wird das Busdepot zu einem modernen E-Busdepot umgebaut. Im Jahr 2024 werden außerdem elektrische Bodenstromgeräte eingeführt, die staatlich gefördert werden. Darüber hinaus bezieht die AeroGround ab Januar 2024 ihren gesamten Energiebedarf aus nachhaltig produziertem Strom.
Mit der EMAS-Zertifizierung hat die AeroGround einen weiteren Meilenstein in Richtung Nachhaltigkeit erreicht. Die Zertifizierung bestätigt das ehrgeizige Ziel des FMG-Konzerns, bis 2035 „Net Zero“ zu erreichen, indem die CO2-Emissionen des Flughafens um mindestens 90 Prozent reduziert und die verbleibenden zehn Prozent aktiv und dauerhaft aus der Atmosphäre entfernt werden sollen. Durch ihre konkreten Maßnahmen zum Umweltschutz und Ressourcenschonung zeigt die AeroGround ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft.
Die AeroGround hat mit ihrem vorbildlichen Umweltmanagement gezeigt, dass es möglich ist, wirtschaftlichen Erfolg mit ökologischer Verantwortung zu vereinen. Die EMAS-Zertifizierung ist ein deutliches Zeichen für das Engagement der AeroGround und des gesamten FMG-Konzerns für Umweltschutz, Ressourcenschonung und nachhaltiges Handeln. Durch ihre konkreten Maßnahmen leistet die AeroGround einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung unserer Umwelt und inspiriert andere Unternehmen, diesem Beispiel zu folgen und gemeinsam einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt zu nehmen.
Die EMAS-Zertifizierung der AeroGround ist ein beeindruckender Beleg für ihr Engagement im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Das Unternehmen setzt nicht nur auf theoretische Konzepte, sondern ergreift konkrete Maßnahmen, um Umweltbelastungen zu vermeiden und Ressourcen zu schonen. Der Einsatz von Elektrofahrzeugen, der Bezug von nachhaltig produziertem Strom und die Reduzierung von CO2-Emissionen sind nur einige Beispiele dafür. Die AeroGround zeigt, dass es möglich ist, ökonomische Ziele mit ökologischer Verantwortung zu vereinen.